Die Luft ist raus. Diesmal nicht aus den Reifen, sondern aus unseren Köpfen. Es ist inzwischen 13.00 Uhr und es hätte noch die alte Festung oder die Aussichtsplattform vom Unabhängigkeits-Gedenkmuseum auf dem Besichtigungsprogramm gestanden. Aber irgendwie ist der Urlaub zu Ende.
Kalender Namibia
Entdecken Sie Namibia – das faszinierende Land voller unvergesslicher Abenteuer und atemberaubender Natur! Von den endlosen Weiten der Namib-Wüste bis hin zu den beeindruckenden Tierbeobachtungen im Etosha-Nationalpark bietet Namibia eine einzigartige Kulisse für Naturliebhaber und Abenteurer. Erleben Sie die Magie der roten Dünen bei Sonnenaufgang, erkunden Sie die faszinierenden Felsformationen im ….
Windhuk und die Geschichte von Jonny
Die Schotterstraßen sind gut zu befahren. Ab Rehoboth ist auf der asphaltierten B1 wieder Tempo 120 erlaubt. Kurz vor Windhuk kommen wir in eine Polizeikontrolle und müssen neben dem deutschen auch den internationalen Führerschein vorzeigen. Der internationale ist natürlich irgendwo im Rucksack. Es dauert ein bisschen, bis Tschufi den rausgegruschtelt hat. Mit einem Lächeln über das alte Foto können wir weiterfahren.
Von Sossuvlei in die Kalahari und viel letztes Mal
Kriechen dann mit den ersten Sonnenstrahlen aus unserem Hochbett. An den Spuren im Sand um unser Auto sieht man das wir heute Nacht besuch hatten. Bei der Anmeldung wurden wir darauf aufmerksam gemacht keine Lebensmittel und keine Schuhe über Nacht vor dem Auto zu lassen. Auf dem Campingplatz gibt es Schakale und Hyänen. Wer nachts um das Auto geschlichen ist wissen wir nicht genau. Gehört haben wir nichts.
Sossuvlei und Deadvlei – Hohe Dünen, alte Bäume
Es ist jetzt richtig heiß geworden. Auf der Sonnenseite hat der Sand in kürzester Zeit seine Festigkeit verloren. Lediglich auf der Schattenseite ist er noch etwas kühler und fester. Zwischenzeitlich pfeift der Wind ganz schön kräftig und lässt die kleinen Sandkügelchen wie beim Sandstrahlen auf die Haut prallen. Als wir im Sand sitzen und Leute an uns vorbeigehen, haben wir den ganzen Sand im Gesicht.
Apfelkuchen, Oldtimer und die Düne 45
Die Lichtstimmung jetzt am späten Nachmittag ist genial. Der Schatten und die Farben der Dünen sind einzigartig. Sie wechseln von sattem Rot über Orange in verschiedene Gelbtöne.
Zwischenstopp im Ritz
Bevor wir wieder in die Wüste fahren, gilt es nochmal, das Geldsäckchen zu füllen. Auch heute früh heißt es am ATM anstehen und warten. Unsere heutige Unterkunft, das Rostock Ritz, muss bar bezahlt werden.
Dünen, Pelikan, Flamingos und ein ganz besonderer Kaffee
Kaum haben wir abgelegt kommt ein zahmer Pelikan an Bord. Er wird von dem Mädel gefüttert, kann gestreichelt werden und ist natürlich wieder mal für zigfache Selfis gut. Auch ich bekomme ein paar tolle Nahaufnahmen in den Pixelkasten. Die Runde führt an einer Ölplattform…..
Koloniales Flair in Swakopmund
Nach dem Frühstück mit herrlichem Sonnenaufgang packen wir unsere Siebensachen und fahren Richtung Swakopmund. Langsam nähern wir uns wieder der Zivilisation. Zweidrittel der heutigen Strecke sind asphaltiert und für namibische Verhältnisse sehr flott zu fahren.
Unter dem Bogen der Spitzkoppe
Wie die alten Goldgräber stecken wir zuerst unseren Claim ab. Das heißt, wir stellen die Stühle und den Tisch auf und markieren unser Revier. Anschließend fahren wir den Park ab. Der erste Punkt ist natürlich das bekannteste Wahrzeichen, die Bridge.
Man spricht schwäbisch- Camp-Oubokberg
Doch, der Reihe nach. Zuerst kommen wir auf der asphaltierten Straße ziemlich flott voran. Das soll sich aber bald ändern. Zwischen normalen Schotterwegen kommen immer wieder schmale Sandpisten übelster Natur. Oft fahren wir seitlich am Weg, da er so tiefe Rillen aufweist………
Faszinierende Landschaft – Damaraland
Wir fahren dann weiter über den Grootbergpass nach Palmwag. Die Landschaft ist unwahrscheinlich abwechslungsreich. Zuerst noch braune Steppe mit geringem Wuchs. Am Pass ist die Vegetation plötzlich grün. Anschließend tauchen in der Ferne Tafelberge auf.
Fremdschämen im Etosha
Wir frühstücken in aller Ruhe☕️ und klappen dann das Zelt zusammen, und fahren ganz entspannt zum westlichen gelegenen Olifantsrush Camp. Die Fahrstrecke beträgt ca. 130 km. Das Gebiet wurde viel später erschlossen und ist wenig frequentiert. Dementsprechend sind die Straßen in gutem Zustand.
Safari im Etosha-Nationalpark
Beeindruckend ist die unendliche Weite der Salzpanne. Während im ganzen Park das Verlassen des Autos verboten und sogar lebensgefährlich ist, kann man hier das Auto mit etwas Umsicht verlassen. In diesem unwirklichen Teil des Parkes, der so Eben und Weit ist, dass man die Erdkrümmung sieht.
Vom Caprivi über Grootfontain zum Etosha
Heute liegt mit 450 km die längste Strecke der ganzen Reise vor uns. Die Straßen waren durchgehend asphaltiert, allerdings oft schnurgerade und sehr eintönig. Gab es anfänglich noch ein paar Dörfer und Hütten am Straßenrand, folgt rechts und links das eingezäunte Gelände eines Nationalparks. Zu sehen gibt es hier nicht mehr.
Die Popa-Wasserfälle, der Mahango-Nationalpark und Fußball am Samstag
Warzenscheine und Kudus sind scheinbar an Menschen gewöhnt und scheren sich einen Dreck um uns. Im Gegensatz zu den Zebras. Ein einziges Zebra bewegt sich ganz langsam und vorsichtig, umsichblickend, zur Wasserstelle
Living Museum und Hippos
Beim Gute-Nacht-Bierchen gestern Abend haben wir das Programm für heute festgelegt. Wir machen ein bisschen auf Kultur und besuchen am Vormittag in das Museumsdorf der Mafwe People. Sollten wir rechtzeitig zurück sein, werden wir noch eine Bootsfahrt auf dem Kobe-River unternehmen.
Einkaufen und Grillen
Das erste Ziel ist Katima Mulilo. Das sind ca. 60 km auf einer guten Asphaltstraße. Dort werden wir uns als Erstes mit Namib-Dollar versorgen. Bisher haben wir mit US-Dollar oder mit Karte bezahlt.
Die erste Nacht im Dachzelt
Die erste Nacht im Zelt. Zu Hause hat uns das schon etwas Kopfzerbrechen bereitet. Wie werden wir liegen? Ist es kalt? Besonders beschäftigt hat uns der nächtliche Harndrang. Bei Dunkelheit das Zelt verlassen und zur Toilette zu gehen, kann schlecht ausgehen. Hier vermutlich nicht, denn wir haben einen Wächter mit Gewehr gesehen, der in regelmäßigen ….
Game Drive in Botswana
Am Chobe versorgt sich eine Elefantenherde mit frischem Wasser. Fasziniert beobachten wir die großen Tiere, nur ca. 200 Meter entfernt. Natürlich werden auch hier unzählige Fotos geschossen
Die Viktoriafälle
Victoria Falls
Bevor wir Eintritt bezahlen und den Park betreten, wollen wir von der Grenzbrücke nach Sambia einen Blick auf die Fälle werfen. Das Vorhaben scheiterte daran, dass die Pässe im Hoteltresor liegen. Obwohl die Grenze in der Mitte der Brücke liegt, müssen wir schon vor der Brücke ausreisen. Das geht hald auch in Afrika nur mit Pass.
Bilder aus Namibia – 01
Von den endlosen Weiten der Namib-Wüste bis hin zu den beeindruckenden Tierbeobachtungen im Etosha-Nationalpark bietet Namibia eine einzigartige Kulisse für Naturliebhaber und Abenteurer. Erleben Sie die Magie der roten Dünen bei Sonnenaufgang, erkunden Sie die faszinierenden Felsformationen im Damaraland.
Hier findest du einen Querschnitt meiner schönsten Bilder aus Namibia.
Ankunft in Victoria Falls
Frankfurt – Windhuk – Victoria Falls
Bei der Einreise wird auf großen Plakaten darauf hingewiesen, dass wir in den malariafreien Gebieten sind und keine Gefahr einer Erkrankung besteht. Ob man dem trauen kann? Nachtrag: Im März/April 2025 hatte Namibia und Botswana die heftigsten Regenfälle seit Jahren. Im Caprivi wurde von allen Seiten vor großer Malariagefahr gewarnt.