Wer schreibt hier?

Servus miteinander.

Mein Name ist Herbert Böck und wohne in den wunderschönen Stauden ca. 20 km südwestlich von Augsburg.

Die Neugierde treibt mich seit meinem 18. Lebensjahr immer wieder in andere Länder. Von allen den Reisen habe ich mir Notizen und kleine private Reisetagebücher angefertigt.

Über 45 Jahre hab ich die  Rentenkasse als Angestellter bei verschiedenen Firmen in Augsburg gefüllt. Jetzt ist es Zeit, dass ein Bruchteil dieser Summe wieder zurückfließt.

Von Januar bis April 2016 hatte ich mit dem Fahrrad die Länder Thailand, Laos und Kambodscha besucht, bzw. beradelt.

Wegen der gehäuften Anfragen nach Fotos und Nachrichten hatte ich mich damals entschlossen diesen Reisebericht in Form eines Blogs öffentlich zu gestalten. Das heute allgegenwärtige Whatsapp ging 2015 in Netz. Im Januar 2016 hatte das, heute unvorstellbar, nur ein kleiner Kreis dem Handy.  Vorallem gabs noch keine Status- oder wie es jetzt heißt Aktuelle-Funktion. Also musste ich einen anderen Weg suchen. Ohne spezielle EDV-Kenntnisse habe ich daraufhin in nächtelanger Kleinarbeit einen einfachen Blog mit der Domain ‚servus-servus‘ eingerichtet.

Als praktizierender bayrischer Schwabe begrüße bzw. verabschiede ich mich meistens mit Servus. Draus entstand dann der Gedanke den Blog, nach dem bayrischen Gruß zu benennen. Leider war der Domain schon vergeben. Der österreichische Blechdosenhersteller der Flügel verleiht, hatte da die Hand darauf. Somit war ich gezwungen, in ein doppeltes Servus-Servus zu investieren.

Keine Zeit.

Nach dieser Reise hatte mich der Alltag und das Berufsleben wieder fest im Griff. Haus und der Garten schrien fast täglich nach mir. Mein Fahrrad wollte auch immer wieder an die frische Luft. Letztendlich bestand der DFB darauf, dass ich so wichtige Spiele wie San Marino – Deutschland am Fernsehen verfolge. Samstag bin ich dann noch im Stadion, um den FC Augsburg vor dem fast jährlichen drohenden Abstieg zu bewahren. Wann bleibt da noch Zeit für den Blog. Trotz allem Bemühen schafften es nur ein paar Beiträge, hauptsächlich die jährliche Fotoparade von Michael auf den Blog. Die Spinnweben waren fast nicht mehr wegzubekommen und die Seiten verstaubten in den Tiefen des Internets. Als dann im Oktober 2022 ein Update des Hosters das Theme zerstörte und nur noch irgendwelche Hieroglyphen auf dem Bildschirm erschien, stellte sich die Frage Quo vadies? – Aufhören oder Weitermachen?

Alles auf Null

Wenn schon neu, dann radikal. Nach einigem Zögern wechselte ich den Hoster, den Domain und das Theme. Mit dem „servus“ war ich schon lange nicht mehr zufrieden. Wer in die Suchmaschine Servus eingibt, landet bei 11 Millionen Einträgen. Ratet mal, wer da gefühlt die ersten 10.000 Seiten einnimmt? Genau, der allgegenwertige österreichische Dosen- Fernseh- und Formel 1 -Mogul.

Mit dem Theme hab ich mich lange beschäftigt und bin dan letztendlich bei DIVI gelandet. Nicht ganz einfach beim Einstieg, aber wenn dann mal die ersten Seiten stehen ist der weitere Aufbau ziemlich einfach.

Das „i“ machts

Die Reisegewohnheiten haben sich etwas geändert. Fernreisen sind seltener, das „zu Hause“, auf schwäbisch „Dahoim“ nimmt mehr Platz ein. Somit lag es nahe, unter „dahoim-und-anderswo“ neu zu starten. Auch bei diesem Namen hängt mir das Fernsehen wieder im Nacken. Schließlich gibt’s ja im Bayerischen Fernsehen seit 2007 die äußert erfolgreiche Serie Dahoam is Dahoam. (von der ich übrigens noch keine einzige Folge gesehen hab). Im schwäbischen ist das  -i- entscheidend. bei uns heißt es nicht Dahoam, sondern Dahoim. War bei meinem Servus-Logo das v in Rot gehalten, wird jetzt das i der Nagugger. (auf Deutsch der eyecatcher)

 

 

Schau mer mal

Warum ich, selbst als wir bei Corona weggesperrt wurden, nicht schon einen Neustart gewagt habe weiß ich rückblickend nicht mehr. An der Zeit kann es nicht gelegen haben. Vielleicht war selbige einfach noch nicht reif genug. Wie heißt es in einem alten schäbischen SchbrichwordBloß id hudla. Nach stunden- eigentlich wochenlanger Zeit vor dem PC geht die neue Seite momentan nur mit meinen Kalenderprojekten und der Fotoparade auf Sendung (schon wieder Fernsehen). Die restlichen Beiträge werde ich im Lauf der langen Winterabende dann Seite für Seite modifizieren und nachtragen.

Inwieweit das gelingt, sei dahingestellt. Frei nach unserem jetzigen bayrischen Kaiser Franz „Schau mer mal“

Als bayrischer Schwabe gilt auch für mich der bekannte Slogan unserer württembergischen schwäbischen Nachbarn. Wir kennen alles. Außer Hochdeutsch.

Darum gilt die alte Regel. Wer eine Fehller vindet, darf in behalten.

Ich freue mich über jeden Kommentar und versuche ihn schnellstmöglich beantworten.

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